Nach Bubble Tea und Vietnamesischen Banh Mi Sandwiches kommt jetzt ein neuer Imbiss-Trend in die Stadt geflattert: Japanische Onigiri To Go. Die kleinen dreieckigen Dinger sind ganz unscheinbar, da mit Algenpapier verpackt. Darin versteckt sich aber eine leckere Reisfüllung, in deren Kern sich verschiedenste Leckereien verbergen: Hühnchen+Süßkartoffel, Lachs+scharfe Pflaume, Räucherforelle in Dill-Senf uvm. Die kleinen japanischen Pausenbrote gibt's in Berlin mittlerweile schon an zwei Orten: Direkt an der U8 Schönleinstraße und an der U6 Oranienburger Straße werden die "RiCE UP" aus kleinen Mini-Fenster-Lädchen heraus verkauft.
Der erste Test sagt: Die Dinger sind lecker und haben Suchtfaktor! Leider kosten sie 2,80 bis 3 Euro pro Stück, was schon recht teuer ist für so einen schnell verputzten Snack. Aber ja, es ist ja eigentlich Sushi und das ist meist teurer. Die Verpackung ist auch eine Kunst für sich und für Anfänger nicht so leicht zu enträtseln. Der Grund: Das Nori-Algenblatt soll nicht am Reis kleben, deshalb ist Plastik dazwischen, das erst verschwindet, wenn man (nach etwas Übung) das Onigiri kunstvoll von seiner Plastik-Umhüllung befreit. Lecker und dazu noch bio!
RiCE UP – Organic onigiri
U8 Schönleinstraße Mo-Fr 7:00-19:00 / Sa 10:00-19:00
U2 Oranienburger Straße (Friedrichstraße 114/Ecke Oranienburger) Mo-Do 8:00-23:00, Fr 8:00-23:00, Sa 12-23:00, So 12-20:00